Raumcollagen 1. - Rebecca Budde de Cancino

12.01.2021

Zu den Themen "Gemeinschaft" und "Wir" kommt Rebecca mit Elena und Rosalie im Atelier zusammen - weite Gespräche und ein großer Austausch. Ein Beitrag erscheint in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Bielefeld in ihrem Projekt Cabrio.Community.

Rosalie: "Auf der Reise mit dem AlarmTheater nach São Paulo habe ich etwas sehr Besonderes erfahren:
Unser Menschsein hat etwas damit zu tun, wie wir miteinander umgehen.
Es hat etwas damit zu tun, wie sehr wir füreinander einstehen.
Es hat etwas damit zu tun, wie gut es gelingt, auf Augenhöhe Dialoge zu führen.
Gemeinsam mit anderen Menschen bekommen wir den Mut, uns selbst auf den Weg zu machen, um all das was in uns an Potential verborgen ist, schrittweise entfalten zu können.

Das alles habe ich mit unserem Ensemble erfahren.

Wir müssen Gemeinschaften finden oder bilden.
Ob zuhause, in der Nachbarschaft, in der Uni, an unseren Arbeitsplätzen, in Vereinen, im Theater…, überall dort soll es Gemeinschaften geben, wo die Menschen einander einladen.
Gemeinschaften, die ermutigen und inspirieren, etwas Neues auszuprobieren. Gemeinschaften, die sich gegenseitig helfen.
Gemeinschaften, die sich anschließend auf den Weg machen, um das was ihnen allen am Herzen liegt, gemeinsam umzusetzen. Mutig, entschlossen, ohne Angst vor Ausgrenzung.

Wir leben in einer aufregenden Zeit!"

"You can always either act from a place of love or a place of fear."

Rosalie: "Ein Satz (unserer Regisseurin) begleitet mich seit unserer Reise beinahe täglich"...

"Später gab es auch die Rückkopplung…

Es war so schwierig zu greifen… man spürte Schwingungen."

 

Gemeinsamer Grund ist Grund genug.

 

 

 Fotos: Rebecca Budde de Cancino

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