Mein Raum. Patrick.

26.01.2018

Ich und der Raum – sind eine Waage

Mein Raum ist so ein Ort, (der mir sagt) was es bedeutet in so einer Situation zu sein.

Warum bin ich in meinem Raum. Was ist das überhaupt.

Mein Raum ist wie eine Waage, die sich gar nicht bewegt.

Nur, wenn was passiert.

Die Frage ist was der Raum von mir will.

Der Raum will mich testen.

Mein Raum ist wie einVerhörs(fenster)raum.

(Ein Raum, wie ein Spiegel, man kann die Person auf der anderen Seite nicht sehen. Sie einen aber.)

 

Der Raum will alles von mir wissen, von A bis Z.

Und, dass ich auch immer ehrlich zu diesem Raum bin.

Mein Raum erzählt mir, dass wir nicht alleine sind.

Hinter dem Verhörspiegel sind noch zwei weitere Personen, die mich beobachten.

Ja.

 

 

Der will, dass ich was zeige. Und das tue ich auch.

Der Raum sagte zu mir, dass wir beide uns ähnlich wären.

Der Raum sagte zu mir, dass ich noch mehr zeig

en soll:

„Zeig mir, wer du wirklich bist. Nur so gewinnst du mein Vertrauen.“

Mein Raum sagte zu mir: „Wir werden immer vereint sein.“

Und er sagte zu mir, ob es mir gut geht.

Und er sagte noch zu mir, dass ich immer die Ruhe bewahren soll und so bleiben

„wie du bist. Hab vertrauen in dich selbst.“


Von Außen eine Zwischenfrage: Gibt es noch einen Raum für Dich?              
Antwort: Mehr Räume sind mir nicht aufgefallen.

Wir. Wir beiden haben etwas gemeinsam.

Du und ich, wir sind eine Waage, die sich niemals bewegt.

Wir errichten keine Botschaft. Nicht ein kleines Bisschen.

In meinem Raum muss ich ruhig bleiben. Und ehrlich.

„Versuch nicht mal den Raum zu verlassen!“

Mein Raum kontrolliert meinen Verstand. Meinen psychischen Zustand.

Und meine zitternde Angst.

 

Mein Raum wußte von meinen Erinnerungen.

Da war der richtige Zeitpunkt die Tränen fließen zu lassen.

Der Grund dafür, warum meine Tränen fließen mussten: weil der Raum will, dass ich

ihm die Wahrheit errichte, wenn er mit mir zusammen sein will. Und das tat ich.

Ich musste weinen, weil er mich so stark manipuliert.

Und so habe ich den Test bestanden.

Und so sind wir eins.

 

Ich und der Raum sind Eins.

 

 

 

Text: Patrick Macanda
Fotos und Video: Rebecca Budde de Cancino